Montag, 15. September 2008

Tausendschön

Ich kann mich für....

keine Seite entscheiden.


Sonntag, 14. September 2008

Apfel trifft Zwetschke


11er Tohos, im Peyotestich

Rosa Rauten


Armband im Peyotestich. tschechische Rocs 11/0
wurde sehr wellig mit den Tschechen.

Montag, 8. September 2008

Meine Fädelfehler

Jeder wird für sich feststellen, so er die ersten Fädelversuche unternimmt, dass andere darüber reden als wäre es das leichteste auf der Welt und alles ist so selbstverständlich...

So ich auch.

Nun habe ich mich beobachtet beim Fädeln, und mit sind einige Fehler aufgefallen, die mich beim Fädeln behindern.

Der Faden.....

Da ich mit dem Faden überall hängengeblieben bin, sei es am herumliegenden Werkzeug, am Werkstück selbst, ja sogar an meiner Jeans-Gürtelschlaufe, habe ich mir überlegt, dass es ja eine Möglichkeit geben muss dies zu unterbinden.
Als erste habe ich alles im Umkreis von einem halben Meter weggeräumt, man sollte die Wege die man mit der Nadel (und dadurch mit dem Faden) zurücklegt nicht unterschätzen. Gut die erste Fadenfalle ist entschärft.
Nun halte ich das Werkstück in der linken Hand zwischen Daumen und Zeigefinger und führe den Faden von der Perle weg direkt hinter meinen Zeigefinger und halte ihn mit dem Mittelfinger fest. So ist mir der Faden aus dem Weg für den nächsten Stich, der Faden läuft hinter dem Werkstück an meinen Fingern entlang und erst das letzte Stück läuft dann frei in die Perle. Damit ist auch eine relativ gleichmässige Fadenspannung möglich.
Die Gürtelschlaufe...kann natürlich auch ein Knopf, ein Ring, eine Kette usw. sein. Hmm...entweder ich nehme es in Kauf oder ich lege die Teile ab an denen ich hängen bleiben kann.

Die Nadel....

Wenn man bei den Perlchen bemerkt man kommt nur sehr schwer durch (so überlegene Wesen wie ich nehmen dann auch schon mal die Flachzange zu Hilfe) ist Perlenbruch vorprogrammiert. Also lieber eine kleinere Nadel nehmen, sonst kommt man mit auftrennen und flicken nicht nach.

Das Sitzen...

na was soll man da schon falsch machen? Hochintensives, konzentriertes, zeitvergessendes Fädeln zeigt einem den Fehler ganz schnell...Rückenverspannungen, die nach Voltaren und Thomapyrin schreien sind die Folge.
Also sitze ich jetzt ganz lässig zurückgelehnt in meinem Schreibtischsessel, ganz dicht am Tisch und die Handgelenke am Tisch aufgestützt....super....keine Rückenschmerzen mehr!

Die Konzentration....

Ich schaff es schon meine Gedanken ein wenig schweifen zu lassen, bin ich jedoch derart unkonzentriert, dass ich mehr bei meinen Gedanken als der Fädeln bin, ist es für mich besser alles wegzulegen. Denn sonst habe ich statt einer Perle zwei verfädelt, ist das Muster schief, achte ich nicht auf den Faden und habe so einen ungewollten Knoten nach dem anderen. Das heisst dann mühseliges auftrennen, und neu fädeln.

Wahrscheinlich werde ich in ein paar Wochen, dies alles noch mal ergänzen können. Aber ich wollte es notieren, denn wenn ich fit bin im Fädeln, wird für mich auch alles selbstverständlich sein.